Festrede zum Nationalfeiertag 1. August 2018 in Aarau-Rohr

Im Schatten einer Linde hielt ich im Hitzesommer 2018 die feierliche Rede zum Nationalfeiertag. Damals trieb die Menschen das Feuerwerksverbot um. Schliesslich sei das Knallen auch eine Art schützenswerte Meinungsäusserung. Ich sprach über das öffentliche Reden, über geflüchtete Menschen, über demokratische Einmittung und politische Besinnung.

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…Ich glaube würklich fescht draa, das es für e lebendigs Lebe aller Gattig Lüüt bruucht. Sottig, wo defür und sottig wo degäge sind. Sottig wo schpuured, und sottig wo proteschtiered. Sottig, wo luut uusrüefed, und sottig wo im Schtille en Iischprach mached. Es bruucht für en funktionierende Schtaat Krawall und Harmonie. Es bruucht Iigsesseni und sottig, wo sich no müend und dörfed orientiere. Aber ja. Es isch tatsächlich nid eifach, ali grossherzig wilkomme z heisse. Es sind ja au nid ales wissi Schaf, wo da chömed. Da gits wie bi ois Iiheimische gfleckti, grauschattierti und regebogefarbigi Schaf. Und nüüt isch eifacher als us Angscht oder us Ungeduld uf jedes Schwarzi z zeige…

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Theater: Kino Marie